Diese aus gebogenen Metallstäben gefertigten Obstschalen sollen durch ihre organische Erscheinungen, gewisse Regelmäßigkeiten und spannende Linienverläufe bestechen. Sie bestehen aus 2,5 mm-, bzw. 3 mm- und 3,5 mm-Rundstahl und wurden MAG– und widerstandspunktgeschweißt.
Folgende Entwürfe bestehen aus einer 8-teiligen Symmetrie um die Mittelachse herum, sodass gleiche Teile im richtigen Winkel zusammengefügt werden können. Die Schalenbeine stellen kein zusätzliches Teil da und sind ein gebogenes Element innerhalb der Rundung. Durch eine schräge Lage zeigen die Füße nach außen und vergrößern so die Standfläche.
Weitere Obstschalen ähneln dieser in ihrer Erscheinung sehr, haben allerdings andere Beine und mehr Kontaktpunkte der sich kreuzenden Linien. Sie haben den Vorteil, dass das Gitternetz weniger löchrig gehalten ist.
Eine Besonderheit der folgenden Schale ist, dass die Linie kein Anfang und Ende findet, verfolgt man diese. Darüber hinaus besteht die Struktur aus nur diesem einen Kreislauf, der die Schale vervollständigt. Anders als die anderen Modelle wurden diese Schalenelemente nicht händisch per Biegeschablone, sondern mithilfe einer CNC-Drahtbiegemaschine geformt.
Die letzten Schalen gaben Inspiration für das Sitzmöbel Arriva, welches Ähnlichkeiten bezüglich seines Aufbaus aufweist.
Statt aus Metall wurde diese Schale aus Kork gefertigt, welches durch Holzfurnier gestärkt ist. Doch ähnlich wie andere Entwürfe sind auch hier gleiche zweidimensionale Umrisse konzentrisch angelegt, sodass diese miteinander harmonieren und durch ihre Maße in eine gewölbte Form gelangen.